Schweißhunde sind Spezialisten bei der Nachsuche auf der „kalten“ (d.h. mehrere bis –zig Stunden alten) Wundfährte am langen Riemen. Dabei hat er ruhig, konzentriert und gewissenhaft die Fährte des verwundeten Wildes zu verfolgen und darf sich durch die Fährte eines gesunden Stückes nicht abbringen lassen. Sucht der Hund frei (ohne Riemen) so muss er bei Auffinden des verwundeten Wildes entweder „verbellen“ und so lange beim Stück bleiben, bis sein Führer kommt oder er „verweist“, d.h. er kommt zum Führer zurück und zeigt durch Verhaltensweisen, dass er das kranke oder erlegte Wild gefunden hat und führt sein Herrl zum Stück.